Pascal war mit fünf Kollegen aus Deutschland, Dänemark und der Schweiz, im Namen von Dr. Kurt Mosetter, zu Besuch in Südafrika. Anlass dieser Reise war, den Einheimischen einfache und kostenlose “Medizin“ zur Verfügung zu stellen: Die Myoreflextherapie

Wie alles entstand und welche Erfahrungen er gesammelt hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

„Als ich im Februar diesen Jahres als Therapeut auf der Gesundheitswoche im ZiT – Konstanz war, kam es am letzten Abend zu einem netten Gespräch zwischen uns Therapeuten und  Susi Gubler, Kopf der Organisation ‘‘Co-Willing‘‘. Sie erzählte von einer Reise nach Südafrika und fragte, wer sich vorstellen könnte mit zu reisen. Direkt gingen die Hände des ganzen Teams hoch. Die Mission war: Bringet den Einheimischen medizinisches Wissen und helft ihnen sich selbst zu helfen.

Gesagt, getan. Wir buchten unsere Flüge, um Unterkunft und Verpflegung würde man sich kümmern.

Also nahmen wir am 05. Juli unseren 24-Stundentrip auf uns. Von Frankfurt über Kapstadt nach Port Elizabeth. Von da aus ca. 2 Stunden Autofahrt nach Grahamstown und zum Woody Cape am Ostkap. Vom 07.-08.  Juli hielten wir Vorträge über Myoreflextherapie, Ernährung sowie KiD-Übungen (Kraft in Dehnung) und schenkten Behandlungen an Hilfsbedürftige.

Unsere Zuhörer und Patienten waren begeistert. Sie konnten nicht glauben mit welch wenigem Aufwand man sich besser und gesünder fühlen kann.

Am 09. Juli hatten wir einen freien Tag, den wir zur Anreise ins Woody Cape und zur Erkundung dieser unglaublich schönen Landschaft genutzt haben.

Vom 10. Bis 14. Juli fand unser Workshop: 10 Steps to Well-Being, eine Einführung in die Myoreflextherapie, mit einer Gruppe von 25 Teilnehmern statt.

Unser Ziel war es, binnen 5 Tagen ein Basiswissen über die Volkskrankheiten in Südafrika wie Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen, Rückenbeschwerden und Depressionen, sowie Strategien zur Bekämpfung dieser Erkrankungen, zu vermitteln.

Die Herausforderung war groß, denn keiner der Teilnehmer hatte medizinische oder therapeutische Vorkenntnisse.

Am Ende der fünf Tage konnten wir hochzufrieden unseren Workshop abschließen. Ausnahmslos alle Teilnehmer waren sehr dankbar, dass wir als Fremde nach Südafrika gekommen waren und unser Wissen zur Verfügung gestellt haben.

Unsere Reise ging am 16. Juli weiter nach Dimbasa und Mnqesha für weitere Vorträge und Behandlungen im Rahmen der Gedenkfeier des 100-Jährigen Nelson Mandela Festes.

18. Juli: Unseren letzten Tag verbrachten wir auf dem Berg „Hogsback“, mit einer Wanderung am Morgen und anschließendem traditionell afrikanischem Essen. Somit ging eine wunderbare Reise zu Ende.“

Auf der nächsten Seite findet ihr den englischsprachigen Originalreport von den Organisatoren.